Küss mich (Fellfrosch)
Sie hält immer still weil sie gefingert werden will bläht sich auf im dürren Gras das feuchte Äugelein wird nass
Gefangen in der Finsternis sieht sie nie das Licht der Sonne vor Geilheit zuckend fleht sie dann die Zunge in dem Manne an
Küss mich
Sie beisst sich in jeder Zunge fest weil sie sich gerne lecken laesst doch weil es etwas bitter schmeckt wird sie selten nur geküsst
Gefangen in...
Küss mich
Die Zunge kriecht jetzt aus dem Mund und schlägt ihr wild und in Extase mehrmals heftig ins Gesicht sie blutet schrecklich aus der Nase
Gefangen in...
Küss mich auf meine feuchten Lippen küss mich auch wenn es bitter schmeckt küss mich
Mutter
Mein Herz brennt
Nun liebe Kinder gebt fein acht ich bin die Stimme aus dem Kissen ich hab euch etwas mitgebracht hab es aus meiner Brust gerissen
Mit diesem Herz hab ich die Macht die Augenlider zu erpressen ich singe bis der Tag erwacht ein heller Schein am Firmament Mein Herz brennt
Sie kommen zu euch in der Nacht Dämonen Geister schwarze Feen sie kriechen aus dem Kellerschacht und werden unter euer Bettzeug sehen
Nun liebe Kinder gebt fein acht ich bin die Stimme aus dem Kissen ich hab euch etwas mitgebracht ein heller Schein am Firmament Mein Herz brennt
Sie kommen zu euch in der Nacht und stehlen eure kleinen heißen Tränen sie warten bis der Mond erwacht und drücken sie in meine kalten Venen
Nun liebe Kinder gebt fein acht ich bin die Stimme aus dem Kissen ich singe bis der Tag erwacht ein heller Schein am Firmament Mein Herz brennt
----------------------------------------------------------------------------------------------- Links 2 3 4
Kann man Herzen brechen Können Herzen sprechen Kann man Herzen quälen Kann man Herzen stehlen
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck Doch seh ich dann nach unten Weg
Dann schlägt es links
Können Herzen singen Kann ein Herze springen Können Herzen rein sein Kann ein Herz aus Stein sein
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck Doch seh ich dann nach unten Weg
Dann schlägt es links
Links zwo drei vier links
Kann man Herzen fragen Ein kind darunter tragen Kann man es verschenken Mit dem Herze denken
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck Doch seh ich dann nach unten Weg
Doch schlägt es in der Linken Brust Der Neider hat es schlecht gewußt
Links zwo drei vier links
----------------------------------------------------------------------------------------------- Sonne
Eins Zwei Drei Vier Fünf Sechs Sieben Acht Neun Aus
Alle warten auf das Licht Fürchtet euch, Fürchtet euch nicht Die Sonne scheint mir aus den Augen Sie wird heut Nacht nicht untergehen
Eins Hier kommt die Sonne Zwei Hier kommt die Sonne Drei Sie ist der hellste Stern von allen Vier Hier kommt die Sonne
Die Sonne scheint mir aus den Händen Kann verbrennen, kann euch blenden Wenn sie aus den Fäusten bricht Legt sich heiss auf das Gesicht
Sie wird heut Nacht nicht untergehen Und die Welt zählt laut bis zehn
Eins Hier kommt die Sonne Zwei Hier kommt die Sonne Drei Sie ist der hellste Stern von allen Vier Hier kommt die Sonne
Fünf Hier kommt die Sonne Sechs Hier kommt die Sonne Sieben Sie ist der hellste Stern von allen Acht Hier kommt die Sonne
Die Sonne scheint mir aus den Händen Kann verbrennen, kann dich blenden Wenn sie aus den Fäusten bricht Legt sich heiss auf dein Gesicht Legt sich schmerzend auf die Brust Das Gleichgewicht wird zum Verlust Lässt dich hart zu Boden gehen Und die Welt zählt laut bis zehn
Eins Hier kommt die Sonne Zwei Hier kommt die Sonne Drei Sie ist der hellste Stern von allen Vier Und wird nie vom Himmel fallen
Fünf Hier kommt die Sonne Sechs Hier kommt die Sonne Sieben Sie ist der hellste Stern von allen Acht Neun Hier kommt die Sonne
----------------------------------------------------------------------------------------------- Ich will
Ich will
Ich will dass ihr mir vertraut Ich will dass ihr mir glaubt Ich will eure Blicke spüren Ich will jeden Herzschlag kontrollieren
Ich will eure Stimmen hören Ich will die Ruhe stören Ich will dass ihr mich gut seht Ich will dass ihr mich versteht
Ich will eure Phantasie Ich will eure Energie Ich will eure Hände sehen Ich will in Beifall untergehen
Seht ihr mich? Versteht ihr mich? Fühlt ihr mich? Hört ihr mich? Könnt ihr mich hören? (Wir hören dich) Könnt ihr mich sehen? (Wir sehen dich) Könnt ihr mich fühlen? (Wir fühlen dich) Ich versteh euch nicht
Ich will
Wir wollen dass ihr uns vertraut Wir wollen dass ihr uns alles glaubt Wir wollen eure Hände sehen Wir wollen in Beifall untergehen - ja
Könnt ihr mich hören? (Wir hören dich) Könnt ihr mich sehen? (Wir sehen dich) Könnt ihr mich fühlen? (Wir fühlen dich) Ich versteh euch nicht
Könnt ihr uns hören? (Wir hören euch) Könnt ihr uns sehen? (Wir sehen euch) Könnt ihr uns fühlen? (Wir fühlen euch) Wir verstehen euch nicht
Ich will
----------------------------------------------------------------------------------------------- Feuer frei!
Getadelt wird wer Schmerzen kennt vom Feuer das die Haut verbrennt Ich werf ein Licht in mein Gesicht Ein heisser Schrei Feuer frei!
Bäng bäng
Geadelt ist wer Schmerzen kennt vom Feuer das in Lust verbrennt ein Funkenstoss in ihren Schoss ein heisser Schrei Feuer frei!
Bäng bäng Feuer frei!
Gefährlich ist wer Schmerzen kennt vom Feuer das den Geist verbrennt bäng bäng gefährlich das gebrannte Kind mit Feuer das vom Leben trennt ein heisser Schrei bäng bäng Feuer frei!
Dein Glück ist nicht mein Glück ist mein Unglück
Bäng bäng Feuer frei!
----------------------------------------------------------------------------------------------- Mutter
Die Tränen greiser Kinderschar ich zieh sie auf ein weisses Haar werf in die Luft die nasse Kette und wünsch mir, dass ich eine Mutter hätte
Keine Sonne die mir scheint keine Brust hat Milch geweint in meiner Kehle steckt ein Schlauch Hab keinen Nabel auf dem Bauch
Mutter
Ich durfte keine Nippel lecken und keine Falte zum Verstecken niemand gab mir einen Namen gezeugt in Hast und ohne Samen
Der Mutter die mich nie geboren hab ich heute Nacht geschworen ich werd ihr eine Krankheit schenken und sie danach im Fluss versenken
Mutter
In ihren Lungen wohnt ein Aal auf meiner Stirn ein Muttermal entferne es mit Messers Kuss auch wenn ich daran sterben muss
Mutter
In ihren Lungen wohnt ein Aal auf meiner Stirn ein Muttermal entferne es mit Messers Kuss auch wenn ich verbluten muss
Mutter oh gib mir Kraft
----------------------------------------------------------------------------------------------- Spieluhr
Ein kleiner Mensch stirbt nur zum Schein wollte ganz alleine sein das kleine Herz stand still für Stunden so hat man es für tot befunden es wird verscharrt in nassem Sand mit einer Spieluhr in der Hand
Der erste Schnee das Grab bedeckt hat ganz sanft das Kind geweckt in einer kalten Winternacht ist das kleine Herz erwacht
Als der Frost ins Kind geflogen hat es die Spieluhr aufgezogen eine Melodie im Wind und aus der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter und kein Engel steigt herab mein Herz schlägt nicht mehr weiter nur der Regen weint am Grab hoppe hoppe Reiter eine Melodie im Wind mein Herz schlägt nicht mehr weiter und aus der Erde singt das Kind
Der kalte Mond in voller Pracht hört die Schreie in der Nacht und kein Engel steigt herab nur der Regen weint am Grab
Zwischen harten Eichendielen wird es mit der Spieluhr spielen eine Melodie im Wind und aus der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter und kein Engel steigt herab mein Herz schlägt nicht mehr weiter nur der Regen weint am Grab hoppe hoppe Reiter eine Melodie im Wind mein Herz schlägt nicht mehr weiter und aus der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter mein Herz schlägt nicht mehr weiter
Am Totensonntag hörten sie aus Gottes Acker diese Melodie da haben sie es ausgebettet das kleine Herz im Kind gerettet
Hoppe hoppe Reiter eine Melodie im Wind mein Herz schlägt nicht mehr weiter und auf der Erde singt das Kind hoppe hoppe Reiter und kein Engel steigt herab mein Herz schlägt nicht mehr weiter nur der Regen weint am Grab
----------------------------------------------------------------------------------------------- Zwitter
Ich hab ihr einen Kuss gestohlen sie wollte sich ihn wiederholen ich hab sie nicht mehr losgelassen verschmolzen so zu einer Masse so ist es mir nur allzurecht ich bin ein schönes Zweigeschlecht zwei Seelen unter meiner Brust zwei Geschlechter eine Lust
Zwitter
Ich gehe anders durch den Tag Ich bin der schönste Mensch von allen Ich sehe wunderbare Dinge Die sind mir vorher gar nicht aufgefallen Ich kann mich jeden Tag beglücken Ich kann mir selber Rosen schicken Da ist kein zweiter und kein dritter Eins und eins das ist gleich
Zwitter Ich bin so verliebt Zwitter Ich bin in mich verliebt
Eins für mich eins für dich Gibt es nicht für mich Eins für mich eins für dich Eins und eins das bin ich
Ich bin alleine doch nicht allein Ich kann mit mir zusammen sein Ich küsse früh mein Spiegelbild Und schlafe abends mit mir ein Wenn die anderen Mädchen suchten Konnt ich mich schon selbst befruchten So bin ich dann auch nicht verzagt Wenn einer zu mir "Fick dich" sagt
Zwitter Ich bin so verliebt Zwitter Ich bin in mich verliebt
Eins für mich eins für dich Gibt es nicht für mich Eins für mich eins für dich Eins und eins das bin ich
----------------------------------------------------------------------------------------------- Rein raus
Ich bin der Reiter du bist das Ross ich steige auf wir reiten los du stöhnst ich sag dir vor ein Elefant im Nadelöhr
Rein Raus
Ich bin der Reiter du bist das Ross ich hab den Schlüssel du hast das Schloß die Tür geht auf ich trete ein das Leben kann so prachtvoll sein
Rein Raus
Tiefer tiefer sag es sag es laut tiefer tiefer ich fühl mich wohl in deiner Haut und tausend Elefanten brechen aus
Der Ritt war kurz es tut mir leid ich steige ab hab keine Zeit muss jetzt zu den anderen Pferden wollen auch geritten werden
Rein Raus
Rein (tiefer) Raus (tiefer)
----------------------------------------------------------------------------------------------- Adios
Er legt die Nadel auf die Ader und bittet die Musik herein zwischen Hals und Unterarm die Melodie fährt leise ins Gebein
Los
Er hat die Augen zugemacht in seinem Blut tobt eine Schlacht ein Heer marschiert durch seinen Darm die Eingeweide werden langsam warm Los
Nichts ist für dich nichts war für dich nichts bleibt für dich für immer
Er nimmt die Nadel von der Ader die Melodie fährt aus der Haut Geigen brennen mit Gekreisch Harfen schneiden sich ins Fleisch er hat die Augen aufgemacht doch er ist nicht aufgewacht
Nichts ist für dich nichts war für dich nichts bleibt für dich für immer
----------------------------------------------------------------------------------------------- Nebel
Sie stehen eng umschlungen ein Fleischgemisch so reich an Tagen wo das Meer das Land berührt will sie ihm die Wahrheit sagen
Doch ihre Worte frisst der Wind wo das Meer zu Ende ist hält sie zitternd seine Hand und hat ihn auf die Stirn geküsst
sie trägt den Abend in der Brust und weiss dass sie verleben muss sie legt den Kopf in seinen Schoss und bittet einen letzten Kuss
und dann hat er sie geküsst wo das Meer zu Ende ist ihre Lippen schwach und blaß und seine Augen werden naß
Der letzte Kuss ist so lang her der letzte Kuss er erinnert sich nicht mehr
Reise Reise
Reise, Reise
Auch auf den Wellen wird gefochten Wo Fisch und Fleisch zur See geflochten Der eine sticht die Lanz' im Heer Der andere wirft sie in das Meer
Ahoi
Reise, Reise, Seemann, Reise Jeder tut's auf seine Weise Der eine stößt den Speer zum Mann Der andere zum Fische dann
Reise, Reise, Seemann, Reise Und die Wellen weinen leise In ihrem Blute steckt ein Speer Bluten leise in das Meer
Die Lanze muß im Fleisch ertrinken Fisch und Mann zur Tiefe sinken Wo die schwarze Seele wohnt Ist kein Licht am Horizont
Ahoi
Reise, Reise, Seemann, Reise Jeder tut's auf seine Weise Der eine stößt den Speer zum Mann Der andere zum Fische dann
Reise, Reise, Seemann, Reise Und die Wellen weinen leise In ihrem Blute steckt ein Speer Bluten leise in das Meer
Reise, Reise
Reise, Reise, Seemann, Reise Und die Wellen weinen leise In ihrem Herzen steckt ein Speer Bluten sich am Ufer leer Bluten sich am Ufer leer
----------------------------------------------------------------------------------------------- Mein Teil
Heute treff ich einen Herrn der hat mich zum fressen gern weiche Teile und auch harte stehen auf der Speisekarte
Denn du bist, was du isst und ihr wisst, was es ist es ist mein Teil (nein) mein Teil (nein) da, das ist mein Teil (nein) mein Teil (nein)
Die stumpfe Klinge gut und recht ich blute stark und mir ist schlecht muss ich auch mit der Ohnmacht kämpfen ich esse weiter unter Krämpfen
Ist doch so gut gewürzt und so schön flambiert und so liebevoll auf Porzellan serviert dazu ein guter Wein und zarter Kerzenschein ja, da lass ich mir Zeit, etwas Kultur muss sein
Denn du bist, was du isst und ihr wisst, was es ist es ist mein Teil (nein) mein Teil (nein) da, das ist mein Teil (nein) yes it's mein Teil (nein)
Ein Schrei wird zum Himmel fahren schneidet sich durch Engelsscharen vom Wolkendach fällt Federfleisch auf meine Kindheit mit Gekreisch
Das ist mein Teil (nein) mein Teil (nein) da, das ist mein Teil (nein) yes it's mein Teil (nein)
----------------------------------------------------------------------------------------------- Dalai Lama
Ein Flugzeug liegt im Abendwind An Bord ist auch ein Mann mit Kind Sie sitzen sicher, sitzen warm Und gehen so dem Schlaf ins Garn In drei Stunden sind sie da Zum Wiegenfeste der Mama Die Sicht ist gut der Himmel klar
Weiter weiter ins Verderben Wir müssen leben bis wir sterben Der Mensch gehört nicht in die Luft So der Herr im Himmel ruft Seine Söhne auf dem Wind Bringt mir dieses Menschenkind
Das Kind hat noch die Zeit verloren Da springt ein Widerhall zu Ohren Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht Und der Wolkentreiber lacht Schüttelt wach die Menschenfracht
Weiter weiter ins Verderben Wir müssen leben bis wir sterben Und das Kind zum Vater spricht Hörst du denn den Donner nicht Das ist der König aller Winde Er will mich zu seinem Kinde
Aus den Wolken tropft ein Chor Kriecht sich in das kleine Ohr Komm her, bleib hier Wir sind gut zu dir Komm her, bleib hier Wir sind Brüder dir
Der Sturm umarmt die Flugmaschine Der Druck fällt schnell in der Kabine Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht In Panik schreit die Menschenfracht
Weiter weiter ins Verderben Wir müssen leben bis wir sterben Und zum Herrgott fleht das Kind Himmel nimm zurück den Wind Bring uns unversehrt zu Erden
Aus den Wolken tropft ein Chor Kriecht sich in das kleine Ohr Komm her, bleib hier Wir sind gut zu dir Komm her, bleib hier Wir sind Brüder dir
Der Vater hält das Kind jetzt fest Hat es sehr an sich gepreßt Bemerkt nicht dessen Atemnot Doch die Angst kennt kein Erbarmen So der Vater mit den Armen Drückt die Seele aus dem Kind Diese setzt sich auf den Wind und singt:
Komm her Bleib hier Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier Wir sind gut zu dir Komm her, bleib hier Wir sind Brüder dir
----------------------------------------------------------------------------------------------- Keine Lust
Ich hab' keine Lust Ich hab' keine Lust Ich hab' keine Lust Ich hab' keine Lust
Ich habe keine Lust mich nicht zu hassen Hab' keine Lust mich anzufassen Ich hätte Lust zu onanieren Hab' keine Lust es zu probieren Ich hätte Lust mich auszuziehen Hab' keine Lust mich nackt zu sehen
Ich hätte Lust mit großen Tieren Hab' keine Lust es zu riskieren Hab' keine Lust vom Schnee zu gehen Hab' keine Lust zu erfrieren
Ich hab' keine Lust Ich hab' keine Lust Ich hab' keine Lust Nein, ich hab keine Lust
Ich hab' keine Lust etwas zu kauen Denn ich hab' keine Lust es zu verdauen Hab' keine Lust mich zu wiegen Hab' keine Lust im Fett zu liegen
Ich hätte Lust mit großen Tieren Hab' keine Lust es zu riskieren Hab' keine Lust vom Schnee zu gehen Hab' keine Lust zu erfrieren Ich bleibe einfach liegen Und wieder zähle ich die Fliegen Lustlos fasse ich mich an Und merke bald ich bin schon lange kalt So Kalt Mir ist Kalt So Kalt Mir ist Kalt
Mir ist Kalt So Kalt Mir ist Kalt So Kalt Mir ist Kalt
----------------------------------------------------------------------------------------------- Los
Wir waren namenlos Und ohne Lieder Recht wortlos Waren wir nie wieder Etwas sanglos Sind wir immer noch Dafür nicht klanglos Man hört uns doch Nach einem Windstoß Ging ein Sturm los Einfach beispiellos Es wurde Zeit Los
Sie waren sprachlos So sehr schockiert Und sehr ratlos Was war passiert Etwas fassungslos Und garantiert Verständnislos Das wird Zensiert Sie sagten grundlos Schade um die Noten So schamlos Das gehört verboten Es ist geistlos Was sie da probieren So geschmacklos Wie sie musizieren Ist es hoffnungslos Sinnlos Hilflos Sie sind Gott Los
Wir waren namenlos Wir haben einen Namen Waren wortlos Die worte kamen Etwas sanglos Sind wir immer noch Dafür nicht klanglos Das hört man doch Wir sind nicht fehlerlos Nur etwas haltlos Ihr werdet lautlos Uns nie los
Wir waren los
----------------------------------------------------------------------------------------------- Amerika
We're all living in Amerika Amerika ist wunderbar we're all living in Amerika Amerika Amerika
We're all living in Amerika Amerika ist wunderbar we're all living in Amerika Amerika Amerika
Wenn getanzt wird will ich führen auch wenn ihr euch alleine dreht lasst euch ein wenig kontrollieren ich zeige euch wie's richtig geht
Wir bilden einen lieben Reigen die Freiheit spielt auf allen Geigen Musik kommt aus dem Weißen Haus und vor Paris steht Mickey Maus
We're all living in Amerika Amerika ist wunderbar we're all living in Amerika Amerika Amerika
Ich kenne Schritte die sehr nützen und werde euch vor Fehltritt schützen und wer nicht tanzen will am Schluss weiss noch nicht dass er tanzen muss
Wir bilden einen lieben Reigen ich werde euch die Richtung zeigen nach Afrika kommt Santa Claus und vor Paris steht Mickey Maus
We're all living in Amerika Amerika ist wunderbar we're all living in Amerika Amerika Amerika
We're all living in Amerika Coca Cola, Wonderbra we're all living in Amerika Amerika Amerika
This is not a love song this is not a love song I don't sing my mother tongue no, this is not a love song
We're all living in Amerika Amerika ist wunderbar we're all living in Amerika Amerika Amerika
We're all living in Amerika Coca Cola, sometimes war we're all living in Amerika Amerika Amerika
----------------------------------------------------------------------------------------------- Moskau
Eta pesna o samom prekrasnom gorode v mire MOSKVA
Diese Stadt ist eine Dirne Hat rote Flecken auf der Stirn Ihre Zähne sind aus Gold Sie ist Fett und doch so Hold Ihr Mund fällt mir zu Tale Wenn ich sie dafür bezahle Sie zieht sich aus doch nur für Geld Die Stadt die mich in Atem hält
Moskau Raz dva tri Moskau Posmotri Pioneri tam idyt, Pesni leniny pout
Sie ist Alt und trotzdem schön Ich kann ihr nicht wiederstehen Nemogy Ystoyat Pudert sich die alte Haut Hat sich die Brüste neu gebaut po strou odna Sie macht mich geil Ich leide Qualen Sie tanzt für mich Ich muss bezahlen ya dolzen platit Sie schläft mit mir Doch nur für Geld Ist doch die schönste Stadt der Welt
Moskau Raz dva tri Moskau Posmotri Pioneri tam idyt, Pesni leniny pout
Moskau Raz dva tri Moskau Posmotri Pioneri tam idyt, Pesni leniny pout
Ich sehe was, was du nicht siehst (Wenn du deine Augen schließt) Kogda ti nochiu krepko spish Ich sehe was, was du nicht siehst (Wenn du vor mir niederkniest) Kogda ti predo mnoi legish Ich sehe was, was du nicht siehst (Wenn du mich mit dem Mund berührst) Kogda so mnou govorish Ich sehe was, das siehst du nie Raz dva tri
Moskau Raz dva tri Moskau Posmotri Pioneri tam idyt, Pesni leniny pout
Moskau Raz dva tri Moskau Posmotri Pioneri tam idyt, Pesni leniny pout
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Morgenstern
Sie ist hässlich dass es graut Wenn sie in den Himmel schaut Dann fürchtet sich das Licht Scheint ihr von unten ins Gesicht So muss sie sich am Tag verstecken Will das Licht doch nicht erschrecken Lebt im Schatten bis der Schein vergeht Sieht einen Stern im Zwielicht prangen und fleht Mal mir Schönheit auf die Wangen
Morgenstern ach scheine Auf das Antlitz mein Wirf ein warmes Licht Auf mein Ungesicht Sag mir ich bin nicht alleine Häßlich, du bist häßlich
Ich bin allein zur Nacht gegangen Die späten Vögel nicht mehr sangen Sah Sonnenkinder im Gewimmel und so Rief ich in den gestirnten Himmel
Morgenstern ach scheine Auf die Liebste meine Wirf ein warmes Licht auf ihr Ungesicht Sag ihr sie ist nicht alleine
Morgenstern ach scheine Auf die Seele meine Wirf ein warmes Licht Auf ein Herz das bricht Sag ihr daß ich weine Denn du, du bist häßlich Du bist einfach häßlich Der Mensch ist doch ein Augentier Schöne Dinge wünsch' ich mir Doch du, du bist nicht schön, nein
Morgenstern ach scheine Auf die Liebste meine Wirf ein warmes Licht Auf ihr Ungesicht Sag ihr sie ist nicht alleine
Und der Stern will scheinen Auf die Liebste meine Wärmt die Brust mir bebt Wo das Leben schlägt Mit dem Herzen sehen Sie ist wunderschön
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Stein um Stein
Ich habe Pläne, große Pläne Ich baue dir ein Haus Jeder Stein ist eine Träne Und du ziehst nie wieder aus Ja ich baue ein Häuschen dir Hat keine Fenster, keine Tür Innen wird es Dunkel sein Dringt überhaupt kein Licht hinein
Ja ich schaffe dir ein Heim Und du sollst Teil des Ganzen sein
Stein um Stein mauer ich dich ein Stein um Stein Ich werde immer bei dir sein
Ohne Kleider, ohne Schuh Siehst du mir bei der Arbeit zu Mit den Füßen im Zement Verschönerst du das Fundament Draußen wird ein Garten sein Und niemand hört dich schreien
Stein um Stein mauer ich Dich ein Stein um Stein Ich werde immer bei dir sein
Welch ein Klopfen welch ein Hämmern Draußen fängt es an zu dämmern Alle Nägel stehen stramm Wenn ich sie in dein Leibholz Ramm
Stein um Stein mauer ich dich ein Stein um Stein Und keiner hört dich schreien
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ohne dich
Ich werde in die Tannen gehen Dahin wo ich sie zuletzt gesehen Doch der Abend wirft ein Tuch aufs Land Und auf die Wege hinterm Waldesrand Und der Wald er steht so schwarz und leer Weh mir, oh weh Und die Vögel singen nicht mehr
Ohne dich kann ich nicht sein Ohne dich Mit dir bin ich auch allein Ohne dich Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich Mit dir stehen die Sekunden Lohnen nicht
Auf den Ästen in den Gräben Ist es nun still und ohne Leben Und das Atmen fällt mir ach so schwer Weh mir, oh weh Und die Vögel singen nicht mehr
Ohne dich kann ich nicht sein Ohne dich Mit dir bin ich auch allein Ohne dich Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich Mit dir stehen die Sekunden Lohnen nicht
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Amour
Die Liebe ist ein wildes Tier Sie atmet dich sie sucht nach dir Nistet auf gebrochenen Herzen Geht auf Jagd bei Kuß und Kerzen Saugt sich fest an deinen Lippen Gräbt sich Gänge durch die Rippen Läßt sich fallen weich wie Schnee Erst wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh
Amour Amour Alle wollen nur dich zähmen Amour Amour am Ende Gefangen zwischen deinen Zähnen
Die Liebe ist ein wildes Tier Sie beißt und kratzt und tritt nach mir Hält mich mit tausend Armen fest Zerrt mich in ihr Liebesnest Frisst mich auf mit Haut und Haaren Und würgt mich wieder aus nach Tag und Jahr Lässt sich fallen weich wie Schnee Erst wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh
Amour Amour Alle wollen nur dich zähmen Amour Amour am Ende Gefangen zwischen deinen Zähnen
Die Liebe ist ein wildes Tier In die Falle gehst du ihr In die Augen starrt sie dir Verzaubert wenn ihr Blick dich trifft Bitte Bitte, gib mir Gift
Rosenrot dalszöveg:
BENZIN
Ich brauche Zeit, kein Heroin, kein Alkohol, kein Nikotin keine Hilfe, kein Koffein Nur Dynamit und Terpentin ich brauche Öle für Gasolin explosiv wie Kerosin mit viel Oktan und frei von Blei einen Kraftstoff wie Benziiiiiin!
Benzin! Benzin! Benzin!
Brauch keinen Freund, kein Kokain Brauch keinen Arzt und Medizin Keine Frau, nur Vaseline etwas Nitroglyzerin Ich brauche Geld für Gasolin explosiv wie Kerosin mit viel Oktan, frei von Blei einen Kraftstoff, wie Benziiiiin!
Benzin! Benzin! Benzin!
Es fließt durch meine Venen es schläft in meinen Tränen es fließt mir aus den Ohren, Herz und Nieren sind Motoren
Benzin!
De van még 1: Benzin
Ich brauche Zeit, kein Heroin, kein Alkohol, kein Nikotin keine Hilfe, kein Koffein Nur Dynamit und Terpentin Ich brauche Öl für Gasolin explosiv wie Kerosin mit viel Oktan und frei von Blei einen Kraftstoff wie Benzin!
Benzin! Benzin! Benzin!
Brauch keinen Freund, kein Kokain Brauch keinen Arzt und Medizin Keine Frau, nur Vaseline etwas Nitroglyzerin Ich brauche Geld für Gasolin explosiv wie Kerosin mit viel Oktan, frei von Blei einen Kraftstoff, wie Benzin!
Benzin! Benzin! Benzin!
Es fließt durch meine Venen Es schläft in meinen Tränen Es fließt mir aus den Ohren, Herz und Nieren sind Motoren
Ja!
Benzin!
Willst du dich von etwas trennen, dann musst du es verbrennen, willst du es nie wiedersehen, lass es schwimmen in Benzin
Benzin! Benzin! Benzin!
Ich brauch Benzin Gib mir Benzin Ich trink Benzin
Mann gegen Mann
Das Schicksal hat mich angelacht und mir ein Geschenk gemacht Warf mich auf einen warmen Stern Der Haut so nah dem Auge fern Ich nehm mein Schicksal in die Hand Mein Verlangen ist bemannt
Wo das süße Wasser stirbt weil es sich im Salz verdirbt trag ich den kleinen Prinz im Sinn Ein König ohne Königin Wenn sich an mir ein Weib verirrt dann ist die helle Welt verwirrt
Mann gegen Mann Meine Haut gehört den Herren Mann gegen Mann Gleich und Gleich gesellt sich gern Mann gegen Mann Ich bin der Diener zweier Herren Mann gegen Mann Gleich und Gleich gesellt sich gern
Ich bin die Ecke aller Räume Ich bin der Schatten aller Bäume In meiner Kette fehlt kein Glied wenn die Lust von hinten zieht Mein Geschlecht schimpft mich Verräter Ich bin der Alptraum aller Väter
Mann gegen Mann Meine Haut gehört den Herren Mann gegen Mann Gleich und Gleich gesellt sich gern
Mann gegen Mann Doch friert mein Herz an manchen Tagen Mann gegen Mann Kalte Zungen die da schlagen
Schwulah
Mich interessiert kein Gleichgewicht Mir scheint die Sonne ins Gesicht Doch friert mein Herz an manchen Tagen Kalte Zungen die da schlagen
Schwulah Mann gaygen Mann
Rosenrot
Sah ein Mädchen ein Röslein stehen Blühte dort in lichten Höhen Sprach sie ihren Liebsten an ob er es ihr steigen kann
Sie will es und so ist es fein So war es und so wird es immer sein Sie will es und so ist es Brauch Was sie will bekommt sie auch
Tiefe Brunnen muss man graben wenn man klares Wasser will Rosenrot oh Rosenrot Tiefe Wasser sind nicht still
Der Jüngling steigt den Berg mit Qual Die Aussicht ist ihm sehr egal Hat das Röslein nur im Sinn Bringt es seiner Liebsten hin
Sie will es und so ist es fein So war es und so wird es immer sein Sie will es und so ist es Brauch Was sie will bekommt sie auch
Tiefe Brunnen muss man graben wenn man klares Wasser will Rosenrot oh Rosenrot Tiefe Wasser sind nicht still
An seinen Stiefeln bricht ein Stein Will nicht mehr am Felsen sein Und ein Schrei tut jedem kund Beide fallen in den Grund
Sie will es und so ist es fein So war es und so wird es immer sein Sie |